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Alkohol und andere Drogen

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Alltag in der DDR! Im Arbeiter- und Bauernstaat gehörte neben jeder Menge Arbeit auch der Alkohol dazu. Und dieser war unkompliziert auch für Jugendliche zu kaufen. Ausweiskontrollen an Bars, in Diskotheken oder an den Kassen der Kaufhallen waren eher selten. Getrunken wurde schon morgens auf den Baustellen bis zum Abend mit Freunden und der Familie. Die DDR war Mitte der 1980er Jahre das Land mit dem höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Alkohol - weltweit! Und wer jedoch den zahlreichen Alltagsproblemen entfliehen wollte, aber vielleicht nicht trank, der griff zu Beruhigungsmitteln, Schmerztabletten oder Schlaftabletten, häufig auch im Mischkonsum. Depressionen, Unfälle unter Alkoholeinfluss, sowie chronische Krankheiten waren die Folge.

Auch Zigaretten waren eine ständige Begleiterscheinung im Leben vieler DDR-Bürgerinnen und DDR-Bürger. Schöne Namen wie Club, Duett, Karo, Real oder Cabinet hatten sie. In der DDR herrschte zur Mittagszeit zwar ein Rauchverbot in Gaststätten, trotzdem steigerte die Tabakindustrie der DDR ihre Produktion. Zwischen 1970 und 1990 verdoppelte sie die Herstellung auf 30 Milliarden Glimmstängel.

Drogen wie Cannabis, LSD, Kokain oder Amphetamine gab es nicht in der DDR. Und das hatte einen einfachen Grund. Wieviel nun genau gesoffen wurde und welche alternativen Drogen es in der DDR gab oder eben gerade nicht, das erfahrt Ihr hier.

Ingo Hasselbach - Die Timeline

Hier findet Ihr begleitend zum Hörbuch ein Booklet mit vielen spannenden Fotos und Dokumenten aus seiner Jugend, als Neonazi und nach seinem Ausstieg.
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